Mädchenhaarbaum
Der Mädchenhaarbaum ist den meisten Menschen besser bekannt als Ginko uns wird im Botanischen auch als Ginkgo biloba L. bezeichnet. Der Volksmund kennt ihr darüber hinaus auch als Elefantenohrbaum, Fächerblattbaum, Entenfußbaum und Tempelbaum.
Der zweihäusige Baum erreicht eine Höhe von etwa 30 bis 40 Metern und ist erkennbar an botanischen Merkmalen wie einer hell- bis dunkelgraubraunen, gefurchten Rinde, welche netzförmige Risse aufweist und fächerförmige, frischgrüne und wechselständige Blätter. Die Blüten sind eher unscheinbar und in den Blattachseln stehend. Die männlichen Bäume tragen kätzchenähnliche, gelbe, mirabellenartige Kugel als Samen.
Die Wirkung des Ginko ist Durchblutung in Bezug auf das Gehirn und die Blätter steigern die Gedächtnisleistung und das Lernvermögen, verbessern das Gleichgewicht und erhöhen die Durchblutung und die Fließeigenschaften des Blutes. Darüber hinaus wirken sie auch bei Augenerkrankungen und sorgend dafür, dass schädliche Sauerstoff-Radikale unschädlich gemacht werden. Sie schützen ebenso auch die Nerven. Eingesetzt wird Ginko daher vor allem in der chinesischen Medizin bei Konzentrationsschwäche und Durchblutungsstörungen.