Gartenbohne
Die Gartenbohne, auch bekannt unter den im Volksmund verbreiteten Bezeichnungen Bräckbohne, Budenbohne, Buschbohne, Chrücherli, Fisole, Fäsölchen, Gruberli, Kriechbohne, Phasaeli, Staudenbohne, Strauchbohne, Türkische Erbse und Welsch Bohne sowie auch Witte Bohne, stammt ursprünglich von den Indianern Südamerikas. Im Botanischen trägt sie den Namen Phaseolus vulgaris L.
Erkennbar ist die linkswindende, einjährige Schlingpflanze, die etwa 4 Meter Höhe erreicht oder als Buschpflanze auch eine Höhe von 50 cm, an botanischen Merkmalen wie ihren dreizähligen Blättern und den traubenartigen Blütenständen in den Blattachsen. Die Frucht besteht aus einer Hülse, in der nierenförmige Samen zu finden sind.
Die Gartenbohne und ihre entwässernde Wirkung
Da die Schalte der Gartenbohne eine entwässernde Wirkung aufweist, werden Zubereitungen daraus insbesondere dann verwendet, wenn eine unterstützende Behandlung bei Erkrankungen der ableitenden Harnwege erfolgen soll. Die Einnahme kann beispielsweise in Form vom Tee oder auch Fertigarzneimitteln erfolgen.