Isoleucin

Als Isoleucin wird eine Aminosäure bezeichnet und damit ein Eiweißbestandteil, der zur Gruppe der unentbehrlichen Aminosäuren gehört. Dies beruht darauf, dass der Körper sie nicht selbst herstellen kann. Pro kg Körpergewicht beträgt die Anzahl mg des täglichen Isoleucin-Bedarfs bei Erwachsenen 13, bei Kindern von  2-12 Jahren 28 und bei Säuglingen von 3-4 Monaten 70.

Die Menge an verzehrtem Isoleucin kann im Rahmen bestimmter Erkrankungen Krankheitsbild mehr oder weniger stark eingeschränkt werden wie beispielsweise bei der Ahornsirupkrankheit, bei der es sich um eine angeborene Stoffwechselkrankheit handelt.

Leistungssportlern wird Isoleucin gelegentlich auch als Supplement verabreicht – wobei es ihnen dabei helfen soll, die Bildung von Muskeleiweiß steigern sowie auch einer vorzeitigen Ermüdung vorzubeugen.