Myrrhentinktur-Gurgellösung

Bei der sogenannten Myrrhe handelt es sich um ein Gummiharz, welches aus der Rinde der Commiphora molmol oder anderer Commiphora-Arten durch Lufttrocknung hergestellt wird. Es wirkt adstringierend und wird bei lokaler Behandlung leichter Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut angewendet und findet ebenso auch Einsatz bei Akne, Darminfektion, Furunkeln, Geschwüren, Prothesendruckstellen und im Bereich der Wundbehandlung.

Als Tinktur dient es unverdünnt zur Behandlung von Entzündungen der Mundschleimhaut sowie auch verdünnt zum Gurgeln bei Rachenentzündung und Zahnfleischentzündung.

Um eine entsprechende Tinktur umzusetzen, werden 200 g getrocknete Myrrhe benötigt sowie auch 1 Liter 30- 40-prozentiger Wodka, 1 Schraubdeckelglas, 1 Weinpresse, 1 Passiertuch und dunkle Glasflaschen. Das Harz wird zusammen mit dem Alkohol in das Schraubdeckelglas gegeben und die Mischung dann etwa 1 bis 2 Minuten geschüttelt, bevor sie 10 bis 14 Tage kühl und dunkel stehen muss. In dieser Zeit sollte alle 1 bis 2 Tage wieder geschüttelt werden.

Nach der Filterung der Mischung muss eine Weinpresse mit einem Passiertuch ausgelegt werden, so dass darin die Rückstände trocken gepresst werden können, diese werden danach nicht mehr verendet. Die entstandene Tinktur sollte in dunkle Flaschen gefüllt und aufbewahrt werden.

Für die Gurgellösung werden dann 5-10 Tropfen Myrrhentinktur und 1 Glas lauwarmes Wasser benötigt. Die Tinktur wird in das Wasser gegeben und danach wird mit der Lösung entsprechend gegurgelt oder gespült.

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