Zyklusstörungen: Therapie

Gegen Zyklusstörungen können unterschiedliche Heilmethoden zum Einsatz kommen. Zu diesen zählt beispielsweise auch die Ernährungstherapie oder auch die Phytotherapie, bei der die Patientin mit pflanzlichen Mitteln behandelt wird.

So können blutungsfördernde Mittel bei zu schwachen Blutungen eingesetzt werden wie beispielsweise  Heilpflanzen wie Emmenagoga. Liegt ein erhöhter  Prolactinspiegel vor, so kann Mönchspfeffer hilfreich sein oder auch  Wolfstrapp. Bei zu starken Blutungen eignen sich Heilpflanzen mit blutstillender Wirkung.

Darunter beispielsweise  Hirtentäschelkraut und  Besenginster. Bei schmerzhaften Regelblutung können  Kamillenblüten,  Schöllkraut und  Schafgarbe hilfreich sein. Eine krampflösende Wirkung hat dagegen  Traubensilberkerze und  Wanzenkraut.

Die Aromatherapie bietet die Möglichkeit, schwache Blutungen mit Marokkanischen Rose oder Öl aus Muskatellersalbei zu behandeln, während die Homöopathie ebenfalls unterschiedliche Behandlungsmethoden bietet.

So können beispielsweise Graphites eingesetzt werden, Alumnia, Pulsatilla, Cimicifuga, Aristolochia, Hamamelis und Belladonna. Akupunktur aus der chinesischen Medizin eignet sich darüber hinaus ebenso zur Behandlung der Störungen als auch Hydrotherapie um ggf. Schmerzen zu lindern.

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