Ernährung im Winter: Wenn das Essen wärmt
Die frostigen Temperaturen können mit der richtigen Ernährung in der kalten Jahreszeit ausgeglichen werden. Das Prinzip ist dabei ganz einfach: je tiefer die Temperaturen, desto wärmer soll das Essen sein. Mit Suppen, Fisch sowie viel Obst und Gemüse können Sie ihr Wohlbefinden in den ungemütlichen Monaten steigern.
Es gibt aber auch Produkte, die eine wärmende Wirkung auf den Körper von sich heraus haben und somit besonders in der kalten Jahreszeit zu empfehlen sind. Über die thermische Wirkung bestimmter Nahrungsmittel wird seit Jahrzehnten diskutiert. Die traditionelle chinesische Medizin teilt beispielsweise alle Nahrungsmittel nach ihrer Wirkung auf den Organismus auf: Ob wärmend oder kühlend – alles soll in Maßen und zur richtigen Zeit genossen werden.
Eine wärmende Wirkung wird dabei folgenden Produkten nachgesagt: Knoblauch, Zwiebel, Kürbis, Süsskartoffeln, Hafer, gebratener Fisch, Kaffee und die meisten Gewürze wie Kümmel, Rosmarin, Oregano sowie auch Zimt und Anis. Die letzteren sind häufig in den Weihnachtsrezepten vorzufinden und lassen sich in getrocknetem Zustand über gewöhnliche Küchenreiben zu den Speisen geben. Die aus diesen Zutaten zubereiteten Speisen wärmen den Körper von innen und spenden die nötige Wärme. Die Ernährung im Winter soll natürlich auch mit Vitaminen angereicht werden.
Doch vorsichtig: Salat, Gurken, Tomaten, Bananen und Orange haben eine kühlende Wirkung auf den Körper und sind für Frostbeulen nur in Maßen zu genießen. Außerdem wird Joghurt, Milch und Mineralwasser auch einen kühlenden Effekt nachgesagt. Diese sind somit eher in der warmen Jahreszeit als Nahrungsmittel zu empfehlen.
Generell gilt: in der Ernährung im Winter sollten Sie auf genügend Vitaminenzufuhr achten und dabei Nahrungsmittel mit wärmender Wirkung bevorzugen. Diese einfachen Tipps helfen Ihnen, in den ungemütlichen Monaten fit und gesund zu bleiben und auch die kalte Jahreszeit genießen!