Wie Anfänger Meditation lernen können
Meditation stellt vor allem Anfänger vor Schwierigkeiten. Sie stellen es sich kompliziert vor und wissen oft nicht, ob sie es richtig machen. Erschwert wird das ganze noch mit Apps und den unterschiedlichen Arten zu Meditieren. Dabei kann es um einiges einfacher sein, als es sich viele Menschen vorstellen. Dieser Artikel zeigt auf einfache Weise auf, wie Meditation gelernt werden kann.
Welche Schritte müssen beim Erlernen von Meditation gegangen werden?
In dieser Anleitung konzentrieren wir uns auf die Atemmeditation, die besonders für den Einstieg in die Meditation empfehlenswert ist. Die Nutzung von Hörbüchern gilt als eine gute Ergänzung. Sie hilft die Aufmerksamkeit auf verschiedene Themen zu richten, denen bewusst begegnet werden sollte. Im Audible-Magazin gibt es hier beispielsweise einige gute Empfehlungen.
Erschaffen einer ruhigen Umgebung
Der Platz, an dem meditiert wird, sollte eine angenehme Atmosphäre haben und am besten frei von Gegenständen. In diesem Schritt wird dafür gesorgt, dass völlige Ruhe herrscht und dies auch so bleibt. Es kann überall meditiert werden. Wichtig ist nur, dass eine stille Umgebung ohne störende Geräusche geschaffen wird. Langfristig ist es jedoch ratsam, dies in der Wohnung zu tun.
Aufrechte, lockere Körperhaltung
In diesem Schritt sollte auf eine aufrechte Körperhaltung geachtet werden. Außerdem sollte die Haltung bequem sein und einzelne Körperteile locker gelassen werden. Der Lotus-, der Schneider- und der Fersensitz sind Körperhaltungen, die oft eingenommen werden. Falls dies ein Problem darstellen sollte, ist die Nutzung eines Kissens oder einer zusammengerollten Decke eine Option.
Das Praktizieren der Meditation
Hierbei wird ein Timer gestellt, der sanft aus der Meditation herausführt. Zuerst werden die Augen geschlossen. Anschließend geht es darum, langsam zu atmen und sich ausschließlich auf den Atem zu konzentrieren. Die Konzentration richtet sich schließlich auf den Körper und dessen Gefühl, dass er vermittelt. Ablenkende Gedanken treten oft auf. Wird dies bemerkt, sollte die Aufmerksamkeit stets zurück auf den Atem gerichtet werden.
Ausgang aus der Meditation
Wenn der Timer klingelt, ist es wichtig, den meditativen Zustand beizubehalten. Die Augen werden langsam geöffnet und es wird langsam aufgestanden.
Wie lange eine Meditation dauern sollte
Die Dauer der Meditation sollte dem Ziel entsprechend gewählt werden. Für einen Anfänger reichen bereits 15 Minuten, um eine Wirkung zu erzielen. Mit zunehmender Erfahrung kann die Dauer erhöht werden. Viel wichtiger ist die regelmäßige Integrierung von Meditation in den Alltag.
Tipps bei der Gestaltung der Meditation
Kontinuierliche Praxis
Die Entwicklung eines besonderen Bewusstseins für deinen Körper bedarf der täglichen Übung. Das Schaffen von Freiräumen, die der Meditation gewidmet sind, ist essenziell.widmet sind, ist essentiell.
Einen guten Umgang mit sich selbst pflegen
Die Erwartungen sollten auf ein absolutes Minimum gesetzt werden. Erwartungen erzeugen Druck, der wiederum kontraproduktiv dem Ziel gegenüber wirkt, die Ruhe in sich selbst zu finden. Ablenkungen durch verschiedene Gedanken sind völlig normal und nicht zu vermeiden. Das Erzeugen eines Widerstands demgegenüber resultiert zu mehr innerlichen Druck.
Dankbarkeit zeigen
Dankbarkeit am Ende einer Meditation festigt eine positive Sicht auf das Leben. Positive Dinge werden bewusst erkannt und wahrgenommen. Dies erleichtert das Beibehalten des bewussten Zustands nach Beendigung der Meditation.