Die 10 wichtigsten Gründe, einen Chiropraktiker aufzusuchen
Die Chiropraktik ist eine Heilkunst, die mit der Justierung der Wirbelsäule und der verbundenen Gefäßsysteme arbeitet.
Viele Leiden haben ihre eigentliche Ursache in Fehlstellungen der Wirbel und des gesamten Skeletts. Oder aber Krankheiten schlagen sich genau dort nieder. Diese zehn Krankheitsbilder gehören zu den häufigsten Gründen, warum Menschen einen Chiropraktiker aufsuchen:
1 Rücken- und Nackenbeschwerden
Bei Rückenschmerzen scheint die Sache zunächst klar – irgendetwas an der Wirbelsäule stimmt nicht. Viele Menschen haben eine lange Leidensgeschichte hinter sich, ehe sie den Weg zum Chiropraktiker finden.
Er beschäftigt sich nicht nur mir Blockaden der Wirbelsäule selbst, sondern mit dem Mensch in seiner Ganzheit. Über die individuelle Krankengeschichte macht sich der Chiropraktiker ein umfassendes Bild. Häufig stellt sich dabei heraus, dass die eigentliche Ursache für Schmerzen im Rücken, im Nacken oder in den Schultern ganz andere Ursprünge haben, als bisher vermutet.
2 Schmerzen im Knie oder in den Hüften
Neben dem Klassiker Rückenschmerzen sind Leiden rund um das Knie- und Hüftgelenk die wichtigsten Gründe, aus denen Menschen zur Chiropraktik kommen.
Manchmal sehen sie in der Behandlung sogar die letzte Alternative zu einer Operation.
Die Art wie wir heute gehen, stehen, sitzen und unsere Gelenke belasten, schlägt sich zuerst an diesen beiden Gelenken nieder. Sie zählen zu den Dreh- und Angelpunkten, die die meiste Bewegung ausüben und Belastung tragen müssen.
Um nachhaltige Erfolge zu erzielen, braucht ein guter Chiropraktiker etwa zehn bis fünfzehn Sitzungen. Nach den ersten beiden Behandlungen spüren die meisten Patienten schon eine deutliche Erleichterung.
3 Kopfschmerzen und Migräne
Spannungskopfschmerzen und plötzliche Migräneattacken haben viel öfter ihren Ursprung in der Wirbelsäule oder dem Becken, als die meisten Menschen vermuten. Schrägstellungen, die von Natur aus da sind, durch Verletzungen oder dauerhafte Haltungsfehler entstanden sind, strahlen durch den Körper aus.
Durch die Wirbelsäule laufen unsere wichtigsten Nervenbahnen. Liegen hier Störungen vor oder „klemmt“ es kann sich das auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns und des Sehsinns auswirken.
Viele Menschen erfahren durch die Justierung der Wirbel eine deutliche Erleichterung oder sind danach sogar völlig frei von Kopfschmerzen und Migräne.
4 Stress, Konzentrationsprobleme und ADHS bei Kindern
Wenn wir uns auf etwas fokussieren, läuft unser Nervensystem auf Hochtouren. Leider müssen wir uns heute viel zu angestrengt durch den Alltag bewegen. Die Phasen totaler Entspannung sind zu wenig.
Die ständige Reizüberflutung und der Stress schlagen sich auf die Gesundheit der Wirbelsäule und unsere gesamte Körperhaltung nieder.
Bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS werden häufig Wirbelfehlstellungen oder andere Blockaden festgestellt. Der Chiropraktiker löst und justiert Gelenke und Wirbel neu. Durch gezielte Ausübung von Druck und die Dehnung von Sehnen und Faszien erreicht er eine Lockerung der Nervenbahnen im gesamten Körper.
5 Immunprobleme und häufige Infekte
Was war zuerst da: die Blockade in den Wirbeln oder die häufigen Infekte? Sind wir dauernd krank, leiden, haben Fieber oder andere Immunprobleme wirkt sich das auf den gesamten Körper aus. Entzündungen der Nerven, wie wir sie bei den meisten Infekten erfahren, sorgen für Störungen in den Wirbelkanälen.
Die Wirbelsäule richtet uns auf und trägt uns durch das Leben. Leiden und Krankheit dagegen drücken uns regelrecht nieder.
Bei Immunleiden wie Allergien, Hashimoto oder Lupus kann durch eine chiropraktische Behandlung Linderung erfahren werden. Die Gründe hierfür liegen in der Aktivierung des Rückenmarks und der Selbstheilungskräfte des Körpers.
6 Allgemeine Haltungsfehler
Glücklich ist, wer einen tadellosen aufrechten Gang hat. Doch die meisten Menschen haben heute mehr oder minder schwere Haltungsfehler. Schuld sind das viele Sitzen, unpassendes Schuhwerk, angeborene Probleme oder zu wenig sinnvolle Bewegung.
In jungen Jahren stecken die meisten Menschen das weg. Sie lümmeln weiter schmerzfrei herum, laufen auf krummen Beinen oder stark nach vornübergebeugt. Erst ab den mittleren Jahren machen sich dann die Folgen bemerkbar.
Tatsächlich erfahren viele Patienten nach einer Justierung durch den Chiropraktiker ein ganz neues Lebensgefühl. Sie bewegen sich freier, fühlen sich leichter und gleichzeitig mental gelöster.
7 Magenschmerzen und Verdauungsprobleme
Wieder einmal ist das Gesamtsystem Mensch am Wirken. Beschwerden im Magen-Darm-Bereich hängen eng mit der Lendenwirbelsäule zusammen. Die meisten Menschen mit massiven Rückenschmerzen spüren diese entweder im Schulterbereich oder in der Lendenwirbelsäule.
Wer Hexenschuss und Kreuzschmerzen kennt, zudem Verdauungsprobleme, Dauerblähungen oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten hat, kann sich durch eine Behandlung vom Chiropraktiker etwas Gutes tun.
8 Müdigkeit, Erschöpfung und Burnout
Dauerstress und Leistungsabfall haben immer mit Entzündungen der Nerven zu tun. Stress kann uns regelrecht in die Knie drücken. Irgendwann sind die Batterien so leer, dass wir einfach nur noch müde sind.
Auf psychosomatischer Ebene speichern wir emotionale Belastungen entlang der Wirbelsäule im Gewebe und den Nerven.
Natürlich kann eine chiropraktische Behandlung alleine Erschöpfungszustände nicht heilen, sie kann aber begleitend zu anderen Maßnahmen belebend und erfrischend wirken.
9 Beckenschiefstände
Haltungsfehler haben häufig mit Schiefständen im Becken zu tun. Die meisten Frauen, die bereits ein Kind geboren haben, haben ebenfalls einen Beckenschiefstand davongetragen.
Daneben sind allgemeine Ursachen Bewegungsmangel, Spätfolgen von Unfällen oder Prellungen. Sogar Stürze in der Kindheit können zu dauerhaften Beckenschiefständen führen.
Der Chiropraktiker stellt einen Schiefstand über die Begutachtung der Körperhaltung, des Bewegungsmusters und nervlicher Reflexe fest. Bestenfalls kann eine Fehlstellung komplett korrigiert werden.
Schwangere können einen späteren Beckenschiefstand durch eine Behandlung in der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt vermeiden.
10 Sexuelle Beschwerden oder Kinderlosigkeit
Man mag es nicht glauben, aber auch unsere Sexualhormone und -organe hängen mit der Wirbelsäule zusammen. Genau genommen mit der Lendenwirbelsäule und der umgebenden Muskulatur. Sind wir hier verspannt, fließen Nervenimpulse und das Blut nicht richtig durch unseren Unterleib.
Als Folge können Unterleibsschmerzen, hormonellen Störungen, Impotenz und ungewollte Kinderlosigkeit eintreten. Auch hier kann der Chiropraktiker für mehr Fluss und neue Kraft sorgen. Damit sind die Einsatzmöglichkeiten der Chiropraktik noch lange nicht abgeschlossen. Alle Betroffenen von chronischen oder unerklärbaren Leiden können durch diese Form der Therapie profitieren. Viele Menschen gönnen sich eine Behandlung auch einfach nur als Wohlfühlfaktor und für ein besseres Körpergefühl.