Säure-Basen-Haushalt
Als Säure-Basen-Haushalt werden grundsätzlich alle Vorgänge des Organismus bezeichnet, die sich auf das Säure-Basen-Gleichgewicht beziehen und durch sogenannte Pufferbasen reguliert werden. Die Basizität/Acidität wird in pH-Wert angegeben und ist für gewöhnlich im Organismus konstant.
Allerdings kann es dazu kommen, dass die Puffersysteme bei einer Vielzahl von Säuren, deren Entsorgung sie vornehmen müssen, irgendwann überfordert sind, was dazu führt, dass es zu einer latenten Übersäuerung des Körpers kommt. Dadurch können Erkrankungen entstehen wie Verdauungsstörungen, Gastritis, Diabetes mellitus, Osteoporose, Gicht, Gelenkerkrankungen, Neurodermitis, Allergien, Rheuma, Durchblutungsstörungen, Lebererkrankungen, Koronare Herzkrankheit, Krebs etc.
Eine Übersäuerung des Körpers kann sich durch unterschiedliche Symptome ausdrücken wie Abgeschlagenheit und Müdigkeit, mangelnden Antrieb, Leistungsschwäche, Immunschwäche, Nervosität, Appetitmangel, Störungen in Bereichen der Nägel, Haare und Haut, Sodbrennen etc. Es ist daher sinnvoll, dauerhaft auf ein gesundes Säure-Basen-Gleichgewicht zu achten. Diese kann zusätzlich durch Nahrungsergänzung basisch wirkenden Mineralstoffe unterstützt werden.
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- Schneider, M. (Autor)
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