Tumoren: Medulloblastom
Bei einem Medulloblastom handelt es sich um einen Tumor des Kleinhirns, der sehr bösartig ist und vornehmlich bei Kindern auftritt. Es handelt es sich hierbei um primitive und nicht differenzierte Nervensystemzellen.
Im Rahmen der Erkrankung kommt es zu Unsicherheit beim Greifen sowie auch zu Gangstörungen, Kopfschmerzen und Erbrechen, Lähmungen der Augenmuskeln, Schädelausdehnungen und damit zum Wasserkopfsyndrom.
Liegt ein Verdacht auf diese Form des Tumors vor, so werden insbesondere Computertomografie und Kernspintomografie eingesetzt.
Um die Diagnose zu festigen, wird eine Probe des Tumorgewebes genommen und mikroskopisch untersucht. Behandelt wird chirurgisch durch die vollständige Entfernung des Tumors sowie auch durch Bestrahlung des Gehirns und des Rückenmarks.
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- Gullota, F. (Autor)
