Wirbelsäulenverletzungen: Querschnittslähmungen
Bei einer Querschnittslähmungen liegt meist eine Rückenmarkschädigung vor oder auch eine Unterbrechung der Nervenwurzeln im Wirbelkanal. Dadurch kommt es zu Nervenausfällen unterhalb des Bereiches, indem der Schaden entstanden ist.
Meist beruhen diese Verletzungen auf einem Unfall, durch den die Fraktur eines Wirbelkörpers verursacht wird. Doch nicht ausschließlich Unfälle, sondern ebenso auch ein Bandscheibenvorfälle können zu einer solchen Lähmung führen sowie auch Tumore am Rückenmark und Rückenmarkentzündungen.
Je nach Ursache kommt es zu einer Durchtrennung des Rückenmarks sowie zu Prellungen durch den Unfall. Es zeigen sich örtlich auftretende und ausstrahlende Schmerzen und neurologische Ausfälle in den naheliegenden Bereichen.
Durch die Lähmung kommt es zu Harn- und Stuhlinkontinenz und zu Störungen im Bereich der Sexualorgane. Eine Diagnose erfolgt ebenso anhand der Symptome als auch durch elektrophysiologische Diagnostik.
Ebenso werden auch Kernspintomografie und Computertomografie sowie auch, abhängig von der Vorgeschichte, die Myelografie eingesetzt sowie eine Laboruntersuchung der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit.
Bei einer Behandlung geht man zuerst auf die eigentliche Druckentlastung des Rückenmarks ein, da es hierbei eventuell möglich ist, dass sich die aufgetretenen Symptome auf diese Weise zurückbilden.
Im Rahmen der Rehabilitation müssen auch alle Aspekte der körperlichen sowie der seelischen und sozialen Veränderung berücksichtigt werden. Welche Therapie sinnvoll ist, richtet sich nach dem entsprechenden Krankheitsbild.
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- Lude, Peter (Autor)