gegen was kann man hypnose anwenden

Hypnose – moderne Alternative zu herkömmlichen Behandlungsmethoden

Immer mehr Ärzte und Psychologen nutzen Hypnose als alternative Heilmethode. Sie ermöglicht Patienten Tiefenentspannung, die zu innerer Ruhe führt und zu neuen Energien zur Bewältigung unseres stressigen Alltags verhilft. Hypnosetherapien können bei vielen verschiedenen Beschwerden hilfreich sein. Wichtig ist, sich über die Vertrauenswürdigkeit eines Anbieters zu informieren. Leider gibt es derzeit keine klassische Ausbildung. Ein seriöser Therapeut sollte jedoch über ein entsprechendes Zertifikat einer namhaften Hypnose-Institution verfügen.

Für wen empfiehlt sich eine Hypnosetherapie?

Sowohl in der Psychologie als auch medizinischen Sektoren kommt Hypnose zum Einsatz. Gute Erfolge werden unter anderem bei der Behandlung von

  • Ängsten,
  • Depressionen,
  • Essstörungen,
  • Zwängen,
  • Süchten (Nikotin, Alkohol),
  • Schlaf- und sexuellen Problemen,
  • chronischen Schmerzen

sowie zur Unterstützung bei medizinischen Eingriffen verzeichnet.

Wer sollte von Hypnosen absehen?

Wer Medikamente einnimmt, sollte sich zuvor mit seinem behandelnden Arzt absprechen. Grundsätzlich gilt: Bei alkoholisierten und unter Drogeneinfluss stehenden Menschen darf keine Hypnose durchgeführt werden. Sie stellt außerdem für Personen mit niedrigem Blutdruck oder Herz-Kreislaufproblemen ein Gesundheitsrisiko dar. Der Grund dafür ist, dass die hypnotische Trance mit einer Blutdruckabsenkung einhergeht. Bei von Epilepsie betroffenen Hypnotisanden besteht durch die Tiefenentspannung Gefahr für einen Anfall. Weiterhin sollte man während einer akuten Psychose von einer Hypnosetherapie Abstand nehmen. Dies gilt auch, wenn psychotische Zustände oder Traumatisierungen vorliegen.

Portal Hypnoseinstitut

Wer auf der Suche nach einem professionellen Hypnosecoaching in Köln oder in einer anderen deutschen Stadt ist, kann sich jederzeit an das Online-Portal Hypnoseinstitut wenden. Zum einen bietet es eine Fülle an Informationen über die immer beliebter werdende alternative Heilmethode. Zum anderen finden Interessenten geprüfte Hypnosetherapeuten, die sowohl eine sorgfältige Ausbildung durchlaufen haben als auch bereits über einen längeren Zeitraum praktizieren. Da bei der Hypnose ein vertrauensvolles Verhältnis zum Therapeuten wichtig ist, können kostenlose Termine zum Kennenlernen in Anspruch genommen werden. Über das Kontaktformular oder telefonisch setzt man sich unverbindlich mit dem Institut in Verbindung – auf Wunsch beginnt die Therapie zeitnah.

Verfahrensweise Hypnose

Ein Vorgespräch von Klient und Therapeut ist unbedingt vor Einleitung einer Hypnose erforderlich. Letzterer benötigt in jedem Fall Auskünfte über etwaige körperliche Einschränkungen des Hypnotisanden. Darüber hinaus muss er über sich über dessen Ängste und Befürchtungen ein Bild machen können. Die Einleitung beginnt mit der sogenannten Induktionsphase. Sie besteht aus der einfachen Aussage des Hypnosetherapeuten, dass der Klient mehr und mehr hypnotisiert sowie in eine immer tiefere Trance fallen wird. Er wiederholt diese mehrere Minuten bis der Hypnotisand den erwünschten körperlichen und seelischen Entspannungszustand erreicht hat. Mithilfe von Suggestionen versucht der Therapeut im Anschluss eine Mobilisierung der Ressourcen des Klienten zu erreichen.

Welche Vorteile hat die Trance bei der Lösungsfindung von Problemen?

In vielen Fällen weiß der Hypnosand selbst nicht, warum er ein bestimmtes Problem hat. Im Trancezustand kann er – im wahrsten Sinne des Wortes – „sehen“, welches Bild er sich davon und von sich in seinem Innersten macht. Auf diesem Weg besteht die Möglichkeit, das „Problembild“ in ein „Lösungsbild“ zu verwandeln. Vorteilhaft ist, dass für den Klienten in der Trance ressourcenreiche Areale seines unbewussten Gehirns verfügbar sind. Dort befinden sich so etwas wie ein „inneres Wissen“ über die Symptomatik sowie kreative Fähigkeiten zur Problemlösung. In der Hypnose werden diese zutage gebracht, d.h., der Klient erfährt, dass er alles in sich trägt, was er für die Bewältigung seiner Schwierigkeiten benötigt. Vorher nicht miteinander kommunizierende Hirnbereiche werden durch das gefundene innere Lösungsbild im Trancezustand verknüpft. Infolge dessen lösen sich alte Verhaltensmuster, die ungünstig waren, auf und werden durch bessere ersetzt. Die Erkenntnisse zeigen auch nach der Hypnose ihre Wirkung. Unterstützung erhält der Klient durch den Therapeuten beim Einbau des Lösungsbildes in den Alltag. Weiterhin hilft er ihm, die neuen Verhaltensstrategien in der Praxis umzusetzen.