Ursachen von Bluthochdruck

Die genauen Bluthochdruck-Ursachen bleiben oft im Dunkeln. In der Mehrzahl aller Fälle lässt sich keine organische Ursache finden. Mediziner sprechen in diesem Fall von einer primären, essenziellen oder idiopathischen Hypertonie. Im Unterschied dazu sind bei der sekundären Hypertonie andere Erkrankungen die Auslöser. Erfahren Sie hier alles über die wichtigsten Ursachen für Bluthochdruck.

Ursachen Bluthochdruck: Primäre Hypertonie

Die primäre Hypertonie definieren Ärzte als Bluthochdruck, der nicht Folge einer anderen Erkrankung ist. Meist kommen mehrere unterschiedliche Faktoren als Bluthochdruck-Ursachen infrage. Wissenschaftler untersuchen die komplexen Vorgänge im Körper, die an der Entstehung der Hypertonie beteiligt sind – die genaue Bluthochdruck-Ursache ist bislang jedoch nicht bekannt (Quelle: Aponet).

Folgende Risikofaktoren begünstigen die Entstehung von Bluthochdruck:

  • Familiäre Neigung zu erhöhtem Blutdruck
  • Übergewicht
  • Bewegungsmangel
  • Hoher Salzkonsum
  • Hoher Alkoholkonsum
  • Niedrige Kaliumzufuhr (viel Kalium steckt in frischem Obst und Gemüse, Trockenobst oder Nüssen)
  • Rauchen
  • Höheres Alter (Männer > 55 Jahre, Frauen > 65 Jahre)

Offenbar besteht bei Frauen auch ein Zusammenhang zwischen Hypertonie und den Wechseljahren. Bluthochdruck tritt bei Frauen nach dem Ende der fruchtbaren Jahre gehäuft auf. Daneben gibt es noch einen weiteren, häufig unterschätzten Faktor bei Bluthochdruck: Stress. Zwar gilt er nicht als alleinige Bluthochdruck-Ursache, für Menschen mit einer Neigung zur Hypertonie wirkt sich Stress jedoch fast immer negativ aus.

Überdurchschnittlich oft tritt die primäre Hypertonie im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen auf. Dazu zählen:

  • Übergewicht (Bauchumfang Männer > 102 cm, Frauen > 88cm)
  • Typ-2-Diabetes
  • Erhöhte Blutfettwerte

Treten diese drei Faktoren gleichzeitig mit Bluthochdruck auf, sprechen Ärzte vom Metabolischen Syndrom.

Sekundäre Hypertonie – Ursachen

Bei der sekundären Hypertonie sind die Bluthochdruck-Ursachen in einer anderen Erkrankung zu finden. Die häufigsten Bluthochdruck-Ursachen sind hier Nierenerkrankungen, Stoffwechselstörungen (zum Beispiel Cushing-Syndrom) oder Gefäßkrankheiten.

Verengungen an den Nierenarterien (Nierenarterienstenose) oder chronische Nierenleiden (z.B. chronische Glomerulonephritis, Zystennieren), aber auch eine angeborene Verengung der Hauptschlagader (Aortenisthmus-Stenose) können Ursachen für Bluthochdruck sein. Ebenfalls Auslöser der sekundären Hypertonie kann das Schlafapnoe-Syndrom sein, eine schlafbezogene Atemstörung. Auch Medikamente, beispielsweise Hormone (wie die „Anti-Baby-Pille“) und Rheumamittel kommen als Bluthochdruck- Ursachen infrage. Nicht zuletzt können auch bestimmte Drogen, wie Kokain und Amphetamine, den Blutdruck krankhaft erhöhen.

Seltener kommen Störungen des Hormonhaushalts als Bluthochdruck-Ursache in Betracht. Dazu zählen:

  • Cushing-Syndrom: Bei dieser Hormonstörung produziert der Körper zu viel Kortisol. Dieses Hormon beeinflusst zahlreiche Stoffwechselprozesse und wird unter anderem bei Stress vermehrt ausgeschüttet.
  • Conn-Syndrom (primärer Hyperaldosteronismus): Ein (meist gutartiger) Tumor der Nebenniere führt zu einer Überproduktion des Hormons Aldosteron. Neben Bluthochdruck kommt es auch zu Kaliummangel. Dieser verursacht Muskelschwäche, Krämpfe und Herzrhythmusstörungen. Der Tumor lässt sich meist operativ entfernen. In manchen Fällen werden Medikamente gegeben, welche die Aldosteron-Wirkung reduzieren (sogenannte Aldosteron-Antagonisten). Beim sekundären Hyperaldosteronismus verursacht eine andere Grunderkrankung die Überproduktion von Aldosteron.
  • Phäochromozytom: Bluthochdruck-Ursache ist ein meist gutartiger Tumor der Nebenniere, der Stresshormone (Katecholamine wie Noradrenalin, Adrenalin und Metanephrine) produziert. Diese Hormonüberproduktion führt zu Bluthochdruck-Episoden mit Kopfschmerzen, Schwindel und Herzrasen. Der Tumor wird operativ entfernt. Vor der Operation werden bestimmte blutdrucksenkende Medikamente (Alpha-Blocker) gegeben, um Blutdruckkrisen während des Eingriffs zu vermeiden.
  • Akromegalie: Ein (meist gutartiger) Tumor im Vorderlappen der Hirnanhangsdrüse produziert unkontrolliert Wachstumshormone. Bestimmte Teile des Körpers wie Hände, Füße, Unterkiefer, Kinn, Nase und Augenbrauenwülste vergrößern sich. Häufig liegt ein gestörter Zuckerhaushalt vor. Der Tumor kann in vielen Fällen operativ entfernt werden. Ist das nicht möglich, kommen eine Bestrahlung oder eine medikamentöse Therapie infrage.
  • Androgenitales Syndrom: Die vererbte Stoffwechselkrankheit führt zu einer gestörten Produktion der Hormone Aldosteron und Kortisol in der Nebenniere. Die Ursache der Krankheit ist ein Gendefekt, der nicht behandelbar ist. Die fehlenden Hormone werden ersetzt.
  • Funktionsstörung der Schilddrüse: Bluthochdruck tritt auch häufiger im Zusammenhang mit einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) auf.

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