Massagen – Balsam für Körper und Geist
Je härter man unter der Woche arbeitet, desto eher sehnt man sich nach einer Auszeit für den eigenen Geist und den eigenen Körper. Während es die einen mit Meditation und Yoga versuchen, schwören die anderen auf eine intensive Einheit Sport. Ein Mittelweg, der vermutlich beiden Parteien durchaus gefällt? Massagen!
Bei einer Massage könnt ihr euch für einen gewissen Zeitraum komplett gehen lassen und eurem Körper eine Auszeit gönnen. Egal, ob ihr euch innerhalb der eigenen vier Wände von eurem Partner oder von einem professionellen Masseur „durchkneten“ lasst – nach der Massage fühlt sich euer Körper im Regelfall viel, viel besser!
Was die wenigsten wissen: Massagen fühlen sich nicht nur super an, sondern sind außerdem auch noch extrem gesund für euren Körper! Welche Wirkung Massagen auf euren Körper haben können und wie oft ihr euch massieren lassen solltet, lest ihr in diesem kleinen Beitrag!
Was brauche ich für eine gute Massage zuhause?
Am besten lassen sich Massagen natürlich auf entsprechenden Massageliegen durchführen. Doch nicht jeder von euch wird den Luxus haben, eine entsprechende Massageliege zu besitzen! Dies klingt zunächst allerdings schlimmer, als es in Wahrheit tatsächlich ist. Schließlich können wohltuende Massagen auch auf dem Bett, auf der Couch oder gar auf dem Boden sitzend durchgeführt werden. Eine Massageliege ist in dieser Hinsicht, vor allem im privaten Bereich, also eher weniger die Norm, als ein absoluter Luxus!
Was ihr für die Massage aber in jedem Fall benötigt, ist ein hochwertiges Massageöl. Hier lohnt es sich durchaus ein wenig Geld in die Hand zu nehmen und in ein entsprechendes Öl zu investieren. Denn die Alternativen wie Baby Öl gleiten mit Sicherheit genauso gut, sind allerdings nicht wirklich gut für die eigene Haut. Lasst euch bei der Suche nach dem richtigen Massageöl in jedem Fall von Experten beraten. Im besten Fall entscheidet ihr euch für ein Öl, welches gut duftet und gleichzeitig auf eure Haut pflegt. Wichtig sind auch die Inhaltsstoffe des Öls selbst. Diese können nämlich nicht nur eine positive Wirkung auf eure Haut, sondern außerdem auch euer Wohlbefinden haben!
Welche Auswirkungen kann Massage auf die Gesundheit haben?
Regelmäßige Massage kann eine große Auswirkung auf die eigene Gesundheit haben! Fälschlicherweise wird Massage von den meisten nur als „Bonus“ wahrgenommen, der sich in dem Moment zwar gut anfühlt, aber eigentlich keine Wirkung auf den Körper hat, wahrgenommen. Folgt man allerdings den vielen Studien, die in diesem Zusammenhang Jahr für Jahr aufgestellt werden, erkennt man schnell, dass regelmäßige Massagen eine durchaus positive Wirkung auf die eigene Gesundheit haben können.
Offensichtlich ist, dass Massagen den Heilungsprozess nach entsprechenden Sportverletzungen beschleunigen können. Jeder, der in der Vergangenheit verletzt war weiß, dass regelmäßige Massagen zu einem ausgeglichenen Reha-Programm gehören.
Weniger bekannt ist, dass Massagen auch hilfreich im Kampf gegen Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme und sogar Angstzustände sein können! Gerade bei regelmäßigen Kopfschmerzen, die bspw. durch das lange Sitzen im Büro und den damit zusammenhängenden Muskelverhärtungen im oberen Nackenbereich ausgelöst werden, können Massagen wahrhaftige Wunder bewirken. Dadurch, dass bei der Massage die entsprechenden Muskelpartien aufgelockert werden, kann das Blut im eigenen Körper wieder ausreichend zirkulieren und die entsprechenden Muskelpartien und Organe im Körper versorgen bzw. die dort gelagerten Abfallstoffe über das Blut abtransportieren. In jedem Fall regen Massagen chemische Prozesse in unserem Körper an, die unseren Körper als Ganzes zu Gute kommen und unser allgemeines Wohlbefinden verbessern!
Die Frage aller Fragen: wie oft sollte man sich massieren lassen?
Für viele lautet die Frage aller Fragen, wie oft man sich pro Jahr, Monat oder gar Woche massieren lassen sollte. Die Antwort lautet – wie so oft – es kommt ganz darauf an! In erster Linie sollte die Anzahl an Massagen pro Monat dem eigenen Körper, natürlich auch dem eigenen Geldbeutel angepasst werden. Massagen sind in gewisser Hinsicht nach wie vor ein Luxusartikel und sind dabei – obwohl sie unserem Körper zweifelsohne guttun – durchaus teuer und daher nicht für jeden regelmäßig erschwinglich. Wer das Ganze zunächst „langsam“ angehen möchte, sollte sich mindestens eine Massage pro Monat gönnen. So könnt ihr eure Massage bspw. am Ende des jeweiligen Monats, als kleines Geschenk für euch selbst platzieren und euch so richtig verwöhnen lassen. Im besten Fall aber schraubt ihr die Anzahl an Massagen auf mindestens zwei Massagen pro Monat hoch. So gewöhnt sich euer Körper schnell an die wohltuenden Massagen und lernt nicht nur, die wichtigen Prozesse im Körper entsprechend freizusetzen, sondern sich während der Massage komplett gehen zu lassen. So habt ihr mehr von der Massage selbst und die positiven Effekte wirken sich vermeintlich noch stärker auf euren Körper aus.