Zahnpflege – das ist wichtig!
Für unsere Zahngesundheit ist die richtige Zahnpflege entscheidend. Nicht nur die Zähne profitieren von einer guten Zahnhygiene. Das Wohlbefinden und die Lebensqualität steigen und wir gewinnen mehr Selbstvertrauen. Ein strahlendes Lächeln mit weißen Zähnen und ein frischer Atem sorgen beruflich und privat für einen guten, ersten Eindruck. Sie gehören in unserer Gesellschaft zu einem gepflegten Erscheinungsbild. Neben dem täglichen Zähneputzen gehören zu einer umfassenden Mund- und Zahnhygiene noch weitere Maßnahmen wie eine zuckerarme Ernährung und der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt. Diese sorgen langfristig dafür, dass wir uns über gesunde Zähne und ein festes Zahnfleisch freuen können. Zudem werden mit einer sorgsamen Prophylaxe die Grundvoraussetzungen geschaffen, um Karies, Parodontose und Zahnfleischentzündungen zu verhindern.
Der regelmäßige Zahnarztbesuch
Alle halbe Jahre sollte ein Vorsorgetermin beim Zahnarzt wahrgenommen werden. Mit der Untersuchung wird sichergestellt, dass mögliche Probleme mit den Zähnen rechtzeitig erkannt und behandelt werden können. Mit dem regelmäßigen Zähneputzen werden meist nur 70 % aller Oberflächen erreicht. Experten raten mindestens einmal im Jahr zu einer professionellen Zahnreinigung (PZR). Hierbei werden alle Zähne umfassend von Plaque entfernt. Die Leistungen fallen nicht unter die Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Abrechnung vom Zahnarzt erfolgt mit dem Patienten direkt. Vorsorgeuntersuchungen lassen sich im Bonusheft eintragen.
Mindestens zweimal am Tag Zähneputzen
Zahnbürste und Zahnpasta gehören in jedes Badezimmer und die Reinigung der Zähne am Morgen und Abend sollte zur täglichen Routine gehören. Die Technik ist dabei entscheidend. Das Putzen erfolgt immer vom Zahnfleisch zu den Zähnen. Die Borsten werden oben angesetzt und nach unten gekehrt. Bei Bedarf ist das Zähneputzen selbstverständlich auch nach dem Essen möglich. Nur nach dem Verzehr von säurehaltigen Speisen oder Getränken ist es ratsam mindestens eine halbe Stunde abzuwarten.
Neben der Zahnbürste kann man zudem auf andere Hilfsmittel wie Zahnseide, Mundspülungen, wenn möglich, auf natürlicher Basis oder Zungenschaber zurückgreifen.
Wenig Zucker freut die Zähne
Zucker zählt zu den Hauptursachen von Karies. Kein Wunder, denn die kleinen Zuckermoleküle sind deren Lieblingsspeise. Sie lassen daraus zahnschädigende Säuren entstehen und das greift die Zahnsubstanz an. Es spielt weniger die Menge als die Häufigkeit eine Rolle, weshalb Zahnexperten davor warnen, oft zwischendurch Süßes zu konsumieren. Gleiches gilt für zuckerhaltige Getränke. Zahnfreundlich hingegen sind Gemüsesorten wie Karotten oder Radieschen, Vollkornbrot und Nüsse. Getrunken werden sollte Wasser oder ungesüßte Kräuter- und Früchtetees. Wichtig ist ausreichend am Tag zu trinken, damit die Mundschleimhäute nicht austrocknen. Das kann sonst zu Entzündungen führen.
Das Kauen von harten Lebensmitteln wie Karotten oder einem Stück Vollkornbrot regt den Speicherfluss an, wodurch Mineralstoffe einfacher zu den Zähnen gelangen können. Das macht die Zähne langfristig robuster und widerstandsfähiger. Auch zuckerfreie Kaugummis eignen sich ideal dazu. Die Inhaltsstoffe bringen meist noch einen zusätzlichen Schutz mit und schaffen einen frischen Atem.