Suchterkrankungen: Diagnostik

Auch wenn eine regelmäßige und übermäßige Einnahme bestimmter Substanzen festgestellt werden kann, so ist dies noch nicht ausreichend, um eine Diagnose für eine Suchterkrankung stellen zu können. Oft kommt es dazu, dass Betroffene die regelmäßige Einnahme vor Betroffenen und Freunden verbergen und sich auch den Verlust der eigenen Kontrolle darüber nicht eingestehen können.

Psychische und körperliche Beeinträchtigungen sind jedoch ein deutlicher Hinweis dafür, dass hier eine Suchterkrankung vorliegt. Um eine Diagnose stellen zu kommen, müssen ebenso physische als auch psychologische Testverfahren angewandt werden und es ist möglich, die Substanzen in Blut, Urin oder auch anhand einer Haarprobe nachzuweisen.

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